
Der Das palästinensische Kufiya, auch bekannt als „Kufiya“, „Hatta“ oder „Shemagh“, hat weit mehr zu bieten als nur seine ikonischen schwarz-weißen Karos. Ursprünglich aus dem Irak stammend, verbreitete sich das quadratische Tuch in der gesamten arabischen Welt als traditionelle Kopfbedeckung im Nahen Osten und Nordafrika.
Mit seiner Ankunft in Palästina erlangte das Kufiya eine weitaus größere Bedeutung als anderswo. Heute überwindet es Grenzen, Religionen und Geschlechtergrenzen und ist zu einem internationalen Symbol der Solidarität mit der palästinensischen Sache geworden .
Doch was ist die wahre Geschichte hinter dem Kufiya – wie kam es, dass dieses Kopftuch eine so große kulturelle und historische Bedeutung erlangte?
Das palästinensische Kufiya ist für palästinensische Männer und Frauen zu einem Symbol des Widerstands geworden.
Was ist das palästinensische Kufiya?
Der Palästinensisches Kufiya (auch Kufiya, Shemagh oder Hatta genannt) ist ein schwarz-weißes Kopftuch mit Schachbrettmuster. Das Kufiya hat viele Formen angenommen und stammt aus der Zeit um 3100 v. Chr. in Mesopotamien in der Region „Kufa“ im Irak.
In Palästina war das Kleidungsstück zunächst nur bei den Landarbeitern – den Fellachen – beliebt. Seine Atmungsaktivität machte es zu einem wirksamen Schutz für die Bauern vor der sengenden Sonne und Sandstürmen. Im Gegensatz dazu trugen die eher städtischen Palästinenser – die Effendi – einen roten Filzhut, den sogenannten Tarbusch.
Im letzten Jahrhundert ist das Kufiya in der palästinensischen Bevölkerung immer beliebter geworden. Es ist kein Zeichen der sozialen Schicht mehr, sondern ein Symbol palästinensischer Identität und des Widerstands.
Der Tarbusch oder Fez war unter der städtischen palästinensischen Bevölkerung beliebt.