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Was symbolisiert das palästinensische Kufiya?

Heute ist das palästinensische Kufiya, auch als „Kufiya“, „Hatta“ oder „Shemagh“ bekannt, ein internationales Symbol der Solidarität mit der palästinensischen Sache.

Der Das palästinensische Kufiya, auch bekannt als „Kufiya“, „Hatta“ oder „Shemagh“, hat weit mehr zu bieten als nur seine ikonischen schwarz-weißen Karos. Ursprünglich aus dem Irak stammend, verbreitete sich das quadratische Tuch in der gesamten arabischen Welt als traditionelle Kopfbedeckung im Nahen Osten und Nordafrika.

Mit seiner Ankunft in Palästina erlangte das Kufiya eine weitaus größere Bedeutung als anderswo. Heute überwindet es Grenzen, Religionen und Geschlechtergrenzen und ist zu einem internationalen Symbol der Solidarität mit der palästinensischen Sache geworden .

Doch was ist die wahre Geschichte hinter dem Kufiya – wie kam es, dass dieses Kopftuch eine so große kulturelle und historische Bedeutung erlangte?

Das palästinensische Kufiya ist für palästinensische Männer und Frauen zu einem Symbol des Widerstands geworden.

Was ist das palästinensische Kufiya?

Der Palästinensisches Kufiya (auch Kufiya, Shemagh oder Hatta genannt) ist ein schwarz-weißes Kopftuch mit Schachbrettmuster. Das Kufiya hat viele Formen angenommen und stammt aus der Zeit um 3100 v. Chr. in Mesopotamien in der Region „Kufa“ im Irak.

In Palästina war das Kleidungsstück zunächst nur bei den Landarbeitern – den Fellachen – beliebt. Seine Atmungsaktivität machte es zu einem wirksamen Schutz für die Bauern vor der sengenden Sonne und Sandstürmen. Im Gegensatz dazu trugen die eher städtischen Palästinenser – die Effendi – einen roten Filzhut, den sogenannten Tarbusch.

Im letzten Jahrhundert ist das Kufiya in der palästinensischen Bevölkerung immer beliebter geworden. Es ist kein Zeichen der sozialen Schicht mehr, sondern ein Symbol palästinensischer Identität und des Widerstands.

Der Tarbusch oder Fez war unter der städtischen palästinensischen Bevölkerung beliebt.

Was symbolisiert das palästinensische Kufiya?

Das Kufiya erlangte erstmals während des Arabischen Aufstands gegen die britische Kolonialherrschaft im Jahr 1936 Popularität. Um ihre Identität vor den britischen Behörden zu verbergen, trugen palästinensische Staatsangehörige das Kopftuch, um ihr Gesicht zu verhüllen. Nachdem die britischen Behörden versucht hatten, das Kufiya zu verbieten, begannen palästinensische Zivilisten (unabhängig von ihrer sozialen Schicht) es aus Solidarität zu tragen. Dadurch wurde es für die Oppositionskräfte schwieriger, ihre Mitrevolutionäre in der Menge zu erkennen.

In den 1960er Jahren, mit dem Aufstieg der palästinensischen Widerstandsbewegung, unterstrich der prominente palästinensische Politiker Jassir Arafat die Bedeutung des Kufiya-Tuchses. Er legte es sich über die rechte Schulter und formte damit eine Landkarte Palästinas von vor 1948. Das Tuch wurde zu Arafats persönlichem Markenzeichen.

Arafat, der selten ohne sein Kufiya gesehen wurde, machte das Kopftuch international populär. Insbesondere nachdem die israelischen Behörden die palästinensische Flagge fast drei Jahrzehnte lang (1967–1993) verboten hatten, wurde das Kufiya zu einem globalen Ausdruck palästinensischer Identität.

Heute ist die Kufiya ein unausgesprochener Ausdruck der Solidarität mit dem palästinensischen Volk. Das Kleidungsstück wird von Menschenrechtsaktivisten, Politikern, Spitzensportlern und sogar Prominenten wie Kanye West und David Beckham getragen. Dies hat zwar Debatten über kulturelle Aneignung ausgelöst, zeigt aber zweifellos den Einfluss der Kufiya auf globaler Ebene.

Arafat trug die Kufiya in der Form der palästinensischen Gebiete vor 1948 über seiner Schulter.

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